Falstaff Rezepte 03/2024
B-04-131404-0
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SCHMOREN IST DIE KUNST DER LANGSAMKEIT
Innehalten, durchatmen, sich auf das konzentrieren, was wirklich wichtig ist – und zulassen, dass manches eben seine Zeit braucht, um wirklich gut zu werden: Ist das nicht der Inbegriff dessen, wofür diese stillen Wochen im Herbst eigentlich da sind? In der Küche ist das der Moment, den großen Schmortopf herauszuholen und sich jenen Köstlichkeiten zu widmen, die vor allem durch eine Zutat gut werden: Die Zeit, die man ihnen gibt. Das lässt sich ab Seite 56 nachlesen, wo wir uns von Coq au Vin (bitte keinen ganz billigen Wein verwenden, er bestimmt die Qualität der Sauce ganz entscheidend!) bis Kalbstelze genau jene Rezepte vornehmen, die durch Zeit und maßvolle Hitze erst zu dem werden, was sie ausmacht. Nicht weniger herzhaft geht es ab Seite 34 zu, wenn wir uns dem eigentlichen Herzstück der Wiener Küche zuwenden – und das ist natürlich die Suppe! Wir haben einige der besten Wirten der Stadt gebeten, uns ihr liebstes Suppenrezept zu überlassen. Da sind ganz wunderbare Kraftpakete zusammengekommen, vom klassischen Alt-Wiener Suppentopf über Mährische Krautsuppe bis zur herrlichen Erdäpfelcremesuppe mit Steinpilzen. Lassen Sie sich verführen! Nicht zuletzt möchte ich Sie auch auf die Story auf Seite 76 hinweisen: Da geht es um zwei türkische Brüder, die den Döner-Grill ihres Vaters in einer wilden Gegend von London zu einer angesagten Adresse hochgekocht haben – und die Herrlichkeiten der türkischen Küche auf zeitgemäße Art funkeln lassen. Das sind Erfolgsstorys, wie wir sie uns auch bei uns wünschen würden – auch aus Gründen des Genusses! In diesem Sinne: Genießen Sie letzten warmen Tage – und genießen Sie unser Heft mit ganz vielen köstlichen Ideen für die schönen und, vielleicht, auch stürmischen Wochen, die vor uns liegen.